Zebras, Elefanten, Giraffen und Löwen sind die Tiere, die man mit Afrika in Verbindung bringt. Seit „Hummeldumm“ auch noch die kleinen putzigen Erdmännchen. In Namibia leben auch zahlreiche Wildpferde, die man hin und wieder im südlichen Namibia entdeckt. Die Geschichte der Tiere ist unklar, denn wie die Tiere nach Namibia kamen ist nicht restlos geklärt, aber nichts desto trotz sind sie schön anzusehen. Auf dem Weg vom Fish-River-Canyon Richtung Norden hat man manchmal das Vergnügen die Tiere zu sehen.
Das Sossusvlei ist der vermutlich meistbesuchte Ort in Namibia und ist der Ort den die meisten Menschen mit Namibia verbinden – Rote Sanddünen, unendliche Weite und das riesig weiße und ausgetrocknete Deadvlei mit den Jahrhundertealten Akazien. Für viele Menschen ist dieser Ort der schönste auf der ganzen Welt. In der Tat kommt man nicht umher einfach nur zu Staunen, wenn man dort ist und nach einer Stunde zu merken, dass man noch immer mit der Kamera herumläuft und jeden Winkel aus unterschiedlichen Perspektiven fotografiert. Der Anblick ist wirklich unbeschreiblich und wunderschön, auch wenn man sich nicht vorstellen kann, dass eine ausgetrocknete Pfanne mit toten Bäumen so beeindruckend sein kann. Empfehlenswert ist eine kleine, geführte Tour durch die Wüste um Einiges über Flora und Fauna der Wüste zu erfahren. Man sollte es sich auch nicht nehmen lassen auf die bis zu 300m hohen Dünen zu wandern!
Die kleine Geisterstadt bei Lüderitz ist ein Besuchermagnet und absolut sehenswert. Die Stadt Lüderitz am Atlantik entstand vor vielen Jahren als in Namibia Diamanten gefunden wurden – Wie Phönix aus der Asche entstand die Stadt und so auch die Siedlung in Kolmanskop. Mit dem Verschwinden der Diamanten verließen auch die Bewohner die Siedlung – Nun rund 50 Jahre später erobert die Wüste sich ihre Fläche zurück. Eine (Zeit-)Reise nach Kolmanskop führt Sie zu alten Gebäuden, die bis zur Hälfte versandet sind, nicht mehr betreten werden können, weil die Sandmassen so weit in die Häuser vorgedrungen sind. Wer nach Kolmanskop reist der benötigt eine Erlaubnis, die man in Lüderitz erhält.
Eine Nacht unterfreiem Sternenhimmel, einsame Wanderungen durch die älteste Wüste der Welt und ein improvisiertes Nachtlager inmitten des NamibRand Nature Reserve ist nur einiges, was Sie auf dem Tok Tokie Trail erwartet. Sie starten am Morgen und wandern durch die Wüste, dabei werden Sie von einem Ranger begleitet, der Ihnen Jahrtausende altes Wissen vermittelt und Ihnen am Abend ein köstliches Mahl in der freien Natur zaubert. Vor dem Schlafen können Sie die Sterne am Himmel zählen und die Milchstraße beobachten. Wenn Sie am nächsten Morgen erwachen, werden Sie merken, dass es kein Traum war , sondern die Realität. Beobachten Sie wie die Sonne über ihrem Schlafplatz aufgeht!
Kein günstiges, aber ein unvergessliches Abenteuer. Sobald Sie den Namib-Naukluft Nationalpark betreten werden Sie von der Landschaft, der Namib-Wüste und den riesigen Dünen überwältigt sein, doch wechseln Sie den Perspektive und bestaunen Sie die Landschaft auf einer Fahrt mit dem Heißluftballon. Worte können nicht ausdrücken, was Sie sehen werden. Atemberaubende Weite wird sich vor Ihnen ausbreiten, die 300m hohen Dünen erscheinen winzig und die Sonne taucht die Wüste in schimmernde Farben. Nachdem Sie wieder in der Wüste landen erwartet Sie ein eindrucksvolles Sektfrühstück inmitten der Natur.
Namibia ist eine hervorragende Destination für Selbstfahrerrundreisen, das können unzählige Besucher aus der ganzen Welt bestätigen. Namibia ist rund doppelt so groß wie Deutschland und wenn man so weit reist, dann möchte man in aller Regel viel sehen und erleben. Die Straßenverhältnisse erlauben es nicht mit Geschwindigkeiten wie auf Deutschlands Autobahnen zu rechnen, allerdings ist die Landschaft ringsherum wesentlich beeindruckender als bei uns – Der Weg ist das Ziel und beim Fahren muss man teilweise darauf achten nicht alle 10km für einen Foto-Stopp anzuhalten. Die Straße zieht sich scheinbar endlos durch die Weite ohne das man einem einzigen Auto begegnet.
Natur hautnah erleben, das ist der Luxus unserer Reisen. In kleinen Gruppen von 4 bis maximal 12 Gästen oder individuell und ganz privat. Kommen Sie mit auf eine Reise durch das magische Namibia. Unsere Experten beraten Sie gerne persönlich.
Swakopmund ist für viele Reisende wieder der erste Kontakt mit der „Zivilisation“, wenn man aus dem Norden oder aus dem Süden kommt. Die kleine Stadt ist stark geprägt durch die deutsche Kolonialzeit. „Swakop“ wie die Namibier sagen ist außerdem eine beliebte Stadt für Abenteuer- und Extremsport. Wer es wagt, der sollte unbedingt einen Fallschirmsprung einplanen, denn bevor man das Flugzeug verlässt gibt es einen zusätzlichen Rundflug über die Wüste, mit Blicken auf den Atlantik und die nahegelegene Spitzkoppe. Dann geht es im freien Fall Richtung Boden und wer man der kann im Anschluss noch ein Quad-Ausflug oder ein Sandboarding-Trip in die Dünen unternehmen.
Einer der größten Canyons der Welt liegt im Südlichen Namibia an der Grenze zu Südafrika. Durch den Canyon fließt der Fisch-Fluss, von dem besonders in den heißen Sommermonaten nur ein kleines Rinnsal zu sehen ist. Die meisten Besucher unternehmen die kleine „Wanderung“ entlang der Kante. Der steinige Weg ist einfach zu begehen, doch zum Laufen fehlt die Konzentration, weil man nur die Aussicht in die Tiefe und die Ferne des Canyons genießt. Besonders zur Dämmerung bieten sich fantastische Aussichten, wenn die Sonne über dem Canyon untergeht und die surrealen Felsen in ein goldenes Licht taucht. Ein toller Ort für einen Sundowner und ein paar wunderschöne Schnappschüsse.
Weitbekannt ist Solitaire und sein Apfelkuchen – Solitaire ist kein richtiger Ort und schon lange keine Stadt. Im Grunde genommen ist Solitaire ein toller Rastplatz. Solitaire besteht aus einer Tankstelle, einem kleinen Laden, einem Campingplatz, einem kleinen Hotel mit Pool und der Bäckerei mit dem weltbekannten Apfelkuchen! Eine nette Zwischenstation auf dem Weg nach Swakopmund oder Windhoek ist Solitaire allemal. Auch wer keinen Hunger hat sollte sich ein Stück Apfelkuchen gönnen und den Aufenthalt genießen.
Der Etosha Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und Heimat unzähliger Tiere – Kein anderer Ort in Namibia ist so gut für Pirschfahrten und Safaris geeignet wie der Etosha Nationalpark. Über mehrere Gates erreicht man den Park im Norden des Landes – Das Anderson Gate im Süden ist der „Haupteingang“ und bietet sich an, wenn man die Camps Halai und Okaukujeo innerhalb des Parks besuchen möchte. Vorteil einer Übernachtung im Schutzgebiet ist, dass man auch abends noch an den Wasserstellen sitzen und Tiere beobachten kann. Besonders im Sommer, wenn der Regen rar ist versammeln sich die Tiere an den Wasserstellen. Alle anderen Fahrzeuge müssen den Park bis zum Sonnenuntergang verlassen! Nachtpirschfahrten, Morgen- und Mittag-Safaris werden angeboten!
