Die bekanntesten der Philippinen-Inseln sind Luzon, Samar, Leyte, Panay, Palawan und Mindanao. Hier leben auch die meisten Einwohner. Die Inseln im Süden weisen ein relativ typisches Äquatorialklima auf, typisch wäre hier z. B. das Klima von Zamboanga auf Mindanao. Die Inseln im Norden und im Zentrum dagegen weisen ein eher tropisches Klima auf, welches sehr stark durch Monsune bestimmt wird. Man kennt hier eine Regenzeit mit sehr starken Regenfällen. Diese liegt in der Regel zwischen Juli und Oktober.
Das Klima auf den Philippinen ist tropisch und damit ganzjährig heiß und feucht. Die klimatischen Bedingungen werden zum größten Teil durch die Meeresnähe geprägt. Kein Ort auf den Philippinen ist mehr als 200 km von einer Küste entfernt. Aufgrund der Lage in den Tropen und dem mäßigenden Einfluss der angrenzenden Meere gibt es nur kaum jahreszeitliche Temperaturschwankungen, in den meisten Orten liegen die durchschnittlichen Höchst- und Tiefstwerte zwischen rund 31 °C und 24 °C, nur selten fallen die Temperaturen nachts unter 20 °C. In den Monaten März bis Mai klettern die Temperaturen auf den Philippinen bis rauf zur 40°C-Marke.
Die ideale Reisezeit um Urlaub auf den Philippinen zu machen liegt in der Trockenzeit von Dezember bis Mai. Von Dezember bis Februar sind die Temperaturen leicht erträglich, es fällt nur wenig Regen und es besteht keine Taifungefahr auf den Philippinen. Die Temperaturen bleiben aber fast überall auf den Philippinen ganzjährig konstant hoch, nur in den Höhenlagen wird es natürlich kühler. Obwohl die extreme Hitze eigentlich selten zu befürchten ist, kann einem das Klima doch sehr beschwerlich vorkommen, denn die Luftfeuchtigkeit ist ganzjährig hoch. In der Trockenzeit ist es aber sonniger und die Luftfeuchtigkeit erscheint zumindest an der Küste erträglicher, zumal hier in der Regel angenehme Seewinde etwas Erfrischung bringen und somit beste Voraussetzungen bilden für Inselhopping auf den Philippinen.
Zwischen Dezember und Mai, vor allem aber März und April) lassen sich in der Bucht von Donsol (Südspitze der Insel Luzon) Walhaie beobachten. Diese magischen und atemberaubenden Tiere werden durch das besonders planktonreiche Wasser in der Zeit angezogen.
Vor allem in den Monaten Juni bis November, offizielle Regenzeit auf den Philippinen sollte man meiden. Zu dieser Zeit ist Luftfeuchtigkeit besonders hoch, die unerträgliche Schwüle verursacht regelrechte Regenmassen und Taifune beherrschen die Insel.
Während der Taifun-Zeit wird das Abreisen von den Philippinen extrem erschwert, da zahlreiche Straßen überschwemmt sind und somit unpassierbar sind außerdem kommt es in dieser Zeit häufig zum Erliegen des Flug-und Schiffsverkehrs.
Am stärksten wirken sich die Wirbelstürme und die Niederschläge in der Regel zwischen August bis Oktober aus. Dann herrschen dort die berüchtigten Taifune. Auf den Philippinen muss man praktisch jedes Jahr mit erheblichen Stürmen rechnen, welche – ausgehend von den verheerenden Katastrophen der letzten Zeit – anscheinend auch immer mehr an Stärke zulegen.
Große Artenvielfalt
Tropisches Paradies
Siquijor
Einmalige Schnorcheltouren