Der November ist einer der interessantesten Monate auf Botswana Reisen. Das Wetter ist oft unvorhersehbar und kann schnell von strahlendem Sonnenschein und Hitze bei bis zu 35°-40°C zu starken Regenfällen bei nur noch 15°C wechseln. Trotzdem sind die meisten Gras- und Savannenflächen in Botswana weiterhin ausgetrocknet und legen so den Blick auf die zahlreichen Wildtiere des Landes frei. Im November hat die Nebensaison in Botswana begonnen und mit Ausnahme der Weihachtstage sinken die Preise für Unterkünfte wieder. Der November ist somit ein guter Reisemonat für Gruppenreisen Botswana und anderen Afrika Reisen.
Der Makgadikgadi Pans Nationalpark liegt im Nordosten des Landes und gehört zu der Region der Makgadikgadi-Salzpfannen. Der Nationalpark, welcher in seiner Größe Portugal ähnelt, ist den größten Teil des Jahres ausgetrocknet und zeichnet sich neben den Salzpfannen, durch riesige Gras- und Savannenflächen aus. Um die Salzpfannen herum befindet sich offenes Grasland mit kleinen Palmeninseln, die in der Regenzeit von Juni bis November zum Anziehungspunkt der mit größten Zebrawanderung in Afrika werden. Die westliche Region des Nationalparks wird vom Flußbett des Boteti River gebildet. Das flache Flusstal wird von schmalen Galeriewäldern gesäumt und weist vereinzelt einige Wasserpools auf. Das mit bekannteste davon ist der Hippopool, in dem man sogar Flusspferde antreffen kann. Der Park ist ganzjährig geöffnet, allerdings nur für Selbstversorger mit Allradantrieb. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit bei lokalen Veranstaltern Ausflüge und Safaris über die Pfannen zu buchen.
Das Central Kalahri Game Reserve liegt zentral in Botswana in der Kalahari Wüste und ist der zweitgrößte Wildreservat der Welt. Der November ist besonders beliebt für Reisende die an Vogelbeobachtungen interessiert sind, da in diesem Monat besonders viele Zugvögel durch die Region ziehen. In dem Wildreservat kommt es auch während der Regenzeit nur selten zu Niederschlägen und stellt somit einen idealen Ort für Safaris im November dar. Der Norden der Region ist dabei besonders trocken. Im Park leben Tiere wie Giraffen, Schabrackenhyänen, Leoparden und auch Löwen. Der über 52000 km² große Park, welcher erst 1998 für den Tourismus geöffnet wurde, bietet Ihnen verschiedene Selbstverpfleger Camps auf Ihren Individualreisen durch Botswana. Das Wildreservat ist nur mit einem Geländewagen befahrbar und Besucher sollten darauf achten immer ausreichend Benzin, Wasser und Lebensmittel mit sich führen, da im Park keine eigene Versorgungsmöglichkeit besteht.
Wer sich für Nachhaltigkeit und Tierschutz interessiert sollte die Khama Rhino Sanctuary im Süden des Landes besuchen. Die Khama Rhino Sanctuary (KRS) ist Heimat für 30 weiße und vier schwarze Nashörner sowie über 30 weitere Wildtierarten. Darüber hinaus beherbergt die Sanctuary über 230 verschiedene Vogelarten, welche man im November besonders gut beobachten kann. Die KRS ist darum bemüht die bedrohten weißen und schwarzen Nashörner durch Zuchtprogramme und anschließender Wiederauswilderung zu schützen und deren Bestand nachhaltig zu fördern.
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