Gorilla Tracking in Ruanda
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Gorilla Trekking in Ruanda

 
Berggorillas gehören zu den gefährdeten Tierarten und stehen, wie alle vier Unterarten der Gorillas, auf der Roten Liste. In den letzten 100 Jahren hat sich im Dschungel Afrikas eine Vielzahl an Menschen und Organisationen dafür eingesetzt, das Überleben der Tiere zu sichern.
Die Geschichte beginnt 1902, als der Deutsche Robert von Beringe in Ruanda Berggorillas entdeckt. Als erster Europäer beginnt er die seltenen Tiere am Vulkan Gahinga in Ruanda zu beobachten und zu erforschen.  23 Jahre später entsteht hier der erste Nationalpark Afrikas. Der Vulkan Gahinga gehört zur Virunga-Kette, die aus acht Vulkanen besteht und im Dreiländereck Ruanda, Uganda und Demokratische Republik Kongo liegt. In diesem Gebiet leben heute rund 800 Berggorillas.
2002 wurde das 100-jährige Bestehen des Mountain Gorilla Conservation Fund gefeiert. Ein Zeichen dafür, dass die Bemühungen nicht umsonst waren. Heute leben im Parc National des Volcans in Ruanda neun Gorilla-Familien. Touristen haben dort die Möglichkeit, die faszinierenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
Ruanda Gorilla Trekking Tipps

Gorilla Trekking Tipps

Möchte man an einem Gorilla Trekking teilnehmen, sind einige Regeln zu beachten. Man muss wissen, dass die Gorillas in den Bergen leben und das Trekking auf einer Höhe von etwa 2.500 Metern über dem Meeresspiegel stattfindet. An die Luft in dieser Höhe muss sich der Körper gewöhnen, daher ist Zeit ein wichtiger Faktor beim Gorilla Trekking.
Die Vegetation im Dschungel ist sehr üppig und es regnet häufig. Das Trekking im tropischen Regenwald setzt eine gewisse Grundfitness voraus – eine gute körperliche Vorbereitung auf diese Erfahrung ist zu empfehlen! Eine Trekking-Tour durch den Dschungel kann zwischen drei und neun Stunden dauern. Ausdauer ist essentiell bei diesem Abenteuer.
Zur Ausrüstung gehören in jedem Fall wasserfeste Schuhe, die im Idealfall bereits gut eingelaufen sind. Lange Socken schützen vor den äußerst unangenehmen roten Ameisen, die im tropischen Regenwald sehr häufig vorkommen. Aufgrund des starken Niederschlags in den Bergen ist regenfeste, atmungsaktive Kleidung notwendig. Ideal ist langärmelige Kleidung in natürlichen, dezenten Farben, die auch bei kühlen Temperaturen warm hält.
Die Gorillas kann man nur aus einem gewissen Abstand beobachten, da es scheue Tiere sind, die, wenn sie sich bedroht fühlen, sehr gefährlich werden können. Eine Kamera mit gutem Zoom ist hier von Vorteil, wenn man das unvergessliche Erlebnis für die Ewigkeit festhalten möchte.
Erlaubnis Gorilla Permit

Gorilla Trekking nur mit Erlaubnis

Ein Gorilla Trekking kann nur unternommen werden, wenn man eine Erlaubnis des Mountain Gorilla Conservation Fund besitzt. Die Erlaubnis kostet 750 US Dollar pro Person. Von diesen Einnahmen fließt ein Großteil in den Tierschutz. Zum Schutz der Tiere und der Natur werden die sogenannten Gorilla Permits nur sehr begrenzt ausgegeben. Es geht hier vornehmlich um den Schutz der Tiere und den Fortbestand ihrer Rasse. Daher ist Massentourismus keine Alternative. Eine Erlaubnis für das Gorilla Trekking sollte daher bereits weit im Voraus gebucht werden. Ebenfalls kann man auch in Uganda ein Gorilla Trekking buchen.
 

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